Befreiung zum inneren Glück der Alegria

Befreiung zum inneren Glück der Alegria

Mittwoch, 7. September 2011

Die Religion des Egoismus

These einer neuen Religion
Die neue Religion braucht einen Gott des Geldes und die Banken sind die Tempel der neuen Religion.
Das Problem dieser neuen Religion ist nicht das Geld an sich. Das Geld ist ja nur Tauschersatz für Kühe (Afrika), Schweine, Metalle, vor allem Gold.
Nein, durch den Grössenwahn, mit noch mehr Geld noch mehr Macht, Reichtum und Einfluss zu gewinnen, wird eine göttliche Chimäre erzeugt.

Wer viel konsumiert, fühlt sich besser, als derjenige, der wegen Mangels nicht konsumieren kann. Hier in der Dom.Rep. kaufen sich die Frauen ständig neue Kleider, um damit ihre Mitbewerberinnen um die Gunst der Männer auszustechen. Der Lieblings-Konsumartikel vieler Männer ist das möglichst schnelle, auffallende Auto.

. . .  die göttliche Chimäre


Gier, Macht und Einfluss
Man kann einwenden, Egoismus sei nicht nur der Gott des Konsumismus und der Gewinnsucht. Denn Egoismus kann auch Teil eines Überlebenswillens sein in einer Gesellschaft des Mangels, wie in vielen Drittweltländern.
Nein, hinter dem Gott des Geldes steckt nicht nur der Grössenwahn, sondern auch die Sucht nach Macht, Einfluss und Überlebenswillen. Diese Dreiheit bildet eine Einheit im Egoismus.
Hinter Konsumismus und Gewinnsucht steckt der Gott des Geldes in Gestalt einer Dreieinheit von Gier, Macht und Einfluss

Dienstag, 6. September 2011

Eine Neue Weltreligion - beitreten oder sich von ihr befreien?

Werden Konsum und Kapital zu einer neuen Religion ?!


Beitrag von ELi7 in
http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=3333928#post3333928


eine Kritik am Titel.
Das Kapital ist ungeeignet, eine neue Religion hervorzubringen, es ist einfach.

Aber es ist der Umgang mit dem Kapital, die Finanzdienstleistung, speziell bei den Banken, die einen neuen Klerus hervorgebracht hat. Anerkanntermassen oberster Finanzdienstleister der Deutschen Bank ist Joseph Ackermann. Wenn er im TV spricht, reagieren die Aktienmärkte. Er ist eine Art monetärer Papst auf dem Gebiet der Finanzdienstleister.
Ein anderer, weit grösserer Finanzpapst ist Ben Bernanke, Chef der amerikanischen Notenbank, einer Privatorganisation, die das Recht hat, nach eigenem Ermessen für die USA Geld zu drucken. Durch ihre Interventionen gelang es, die amerikanische Wirtschaft vor dem Bankrott zu retten, indem sie wertlose Staatsanleihen aufkauft und mit neu gedrucktem Geld an die Banken hoch bezahlt. Das ist die Art von Bankenrettung, wie sie in den USA betrieben wird.

Meine Kritik am Konsum ist nicht der Konsum an sich, der ist wertfrei. Meine Kritik richtet sich an den Konsumismus, der sich besonders in den Schwellenländern und den Ländern der Dritten Welt breit macht. Es ist eine Form des totalitären Fundamentalismus, der durchaus im Existenzkampf gegen den religiösen Fundamentalismus islamischer Prägung steht. Wer diesen Kampf gewinnt, ist noch garnicht ersichtlich, trotz verabscheuungswürdiger Machenschaften der islamistischen Fundamentalisten.
Letzterer richtet sich mit Aktionen gegen den
Neokolonialismus, die tragende Kraft des Konsumismus.

Der Konsumismus ist eine notwendigermassen tragende Grundlage der Finanzdienstleistung. Und die Neue Religion, von der zu sprechen ist, das ist die Verbindung dieser beiden, die zur Verelendung der unbemittelten finanzschwachen Schichten der Bevölkerung infizierter Länder führt.

Vetreter sämtlicher Industrienationen, allen voran aus den USA sind im Dienste dieser Neuen Religion unterwegs, um ihr Heil für unterentwickelte Länder zu predigen.
Land-Grabbing ist die Folge und Verelendung der Bevölkerung. In diesen Tagen besonders sichtbar an der Hungersnot in Äthiopien und Somalia. Durch Land-Grabbing wurden traditionell der Bevölkerung überlassenen Anbaugebiete an ausländische Konzerne vergeben, um Riesenanbaugebiete für Monokulturen einzurichten. Hungersnot war und ist die Folge.

Konsumismus und Finanzdienstleistung sind die Träger dieser Neuen Egomanischen Weltreligion, die als Globalisierung eine Weltherrschaft anzustreben sucht